Die größten Wünsche in Chimp Eden: Ruhe und Sicherheit
Chimp Eden, die einzige Schimpansen-Schutzstation Südafrikas, ist für die geretteten Tiere ein Paradies. Tag und Nacht geben Pfleger:innen hier alles für ihre Schützlinge. Hier können sie ihre
traumatischen Erlebnisse hinter sich lassen. Ein Dach über dem Kopf, ein sicherer Schlafplatz und Nahrung sind – ob für Menschen oder Menschenaffen – grundlegende Bedürfnisse.
Doch oft keine Selbstverständlichkeit…

Jeder unserer Schimpansen hat ein schweres Schicksal erlitten. Auch wenn
wir oft an unsere Grenzen geraten, sind wir immer für unsere Schützlinge da
und schenken ihnen unsere ganze Liebe. Unser Team ist so dankbar für jede Hilfe!“– Gary Deiner, Direktor von Chimp Eden (im Bild mit den Geschäftsführerinnen des JGI Austria)
Wünsche aus dem Paradies der Schimpansen
Vielleicht kennen Sie folgende Situation: Der Alltag ist fordernd, die Müdigkeit groß – und trotzdem findet man nachts kaum Schlaf. Sorgen lassen einen nicht zur Ruhe kommen. So ergeht es derzeit Gary Deiner, dem Direktor von Chimp Eden. Die Schimpansen benötigen dringend neue Hängematten in ihrem Nachtquartier. Und das Personalhaus hat ein undichtes Dach. Doch es gibt kein Geld mehr für diese wichtigen Reparaturen!
Durch das rostige Blech dringt vermehrt Wasser in die Unterkünfte der Pfleger:innen ein. Wie soll Gary Deiner diese wichtigen Reparaturen bezahlen? Er trägt so viel Verantwortung für 33 Schimpansen und sein Team.
Jede noch so kleine Hilfe gibt Chimp Eden Hoffung!
- € 30,- für eine Hängematte
- € 45,- für Malerarbeiten im Schimpansenhaus
- € 60,- zur Renovierung der Personalunterkunft
Bitte schenken Sie stärkende Hilfe!

Das Team von Chimp Eden ist für jede Hilfe dankbar. Es fehlt nicht viel für Ruhe und Sicherheit. Helfen Sie bitte mit einer Weihnachtspende den Schimpansen & dem Team.
Geschunden & gequält

Die meisten der 33 Schimpansen in Chimp Eden zählen zur Seniorengruppe. Sie haben in ihrer Jugend Dramatisches erleiden müssen. So wurde etwa Jessica jahrelang in einem Zirkus zu Kunststücken
gezwungen. Andere wurden als Attraktion zur Belustigung von Urlauber:innen misshandelt. Joao wurde angekettet, Suzie harrte in Angola in einem Stahlbetonkäfig in einem Strandhotel aus. Zac (am Bild oben vor seiner Befreiung) wurde mit Alkohol und Zigaretten zu Auftritten in Nachtclubs genötigt.
Artgerecht & Altersgerecht

Suzie (hier im Bild beim Fressen) und ihre Freunde genießen das Leben in Chimp Eden. Altersgerechte
Versorgung, Schlafnester mit Stroh und sonnige Rastplätze auf Holzplattformen tun ihren alten Körpern gut. Doch ihre Nachtquartiere benötigen nun dringend einen Spezialanstrich und neue
Hängematten! Denn Abnutzung sowie Fäkalien der Tiere haben ihre Spuren hinterlassen. Hygiene und Sauberkeit sind überlebenswichtig. Ihr labiler Gesundheitszustand darf nicht gefährdet werden!
Viel Arbeit & schlaflose Nächte


Die tägliche lange Anreise zur Arbeit ist für viele aus dem Team mühsam. Dringend werden mehr Unterkünfte für Personal benötigt. Aber das alte Haus der Pfleger:innen ist desolat und viel zu klein. Eine Renovierung ist längst überfällig! Das alte Blechdach ist undicht und bei massiven Regenfällen in der Regenzeit ist an ruhigen Schlaf nicht zu denken. Eine belastende Situation für den Direktor der Station, Gary Deiner: „Zu wissen, dass mein Team sich nachts nicht erholen kann,
bereitet mir ständig schlaflose Nächte. Denn die Betreuung der Schimpansen verlangt viel Aufmerksamkeit und Kraft.“

Chimp Eden war ein Herzensprojekt von Dr. Jane Goodall, die sich bis zum
Schluss für die Station einsetzte und das Team stets bestärkte.
Schenken wir gemeinsam Hoffnung!
Fotocredits: © Chimp Eden
