Die schlechten Nachrichten aus Südafrika reißen nicht ab. Die dort verbreitete Virus-Mutation ist gefährlicher als das ursprüngliche Corona Virus und das Land hat kaum Mittel für eine schnelle Durchimpfung seiner Bevölkerung. Unsere Schimpansenschutzstation Chimp Eden liegt mitten im Krisengebiet. Durch den langen Lockdown ist der Tourismus und dadurch auch die Eintrittsgelder nun schon seit vielen Monaten weggebrochen.
„Corona ist eine Krise der gesamten Welt. Nur wenn wir alle zusammenhalten, reiche und arme Länder, können wir die Pandemie bewältigen.“ Dr. Jane Goodall
Auch Schimpansen können sich mit Covid infizieren.
In Chimp Eden gelten deshalb strenge Regeln um eine Ansteckung zu vermeiden. Schon seit Monaten dürfen wegen des Lockdowns keine Besucher die Schutzstation betreten.
Noch geht es allen unseren Schützlingen gut. Aber was passiert in 2 Monaten?
Sie merken ja nicht, dass sich die Menschen der Station mit jedem weiteren Tag des Lockdowns größere Sorgen machen. Und diese bald nicht mehr wissen, wie sie ohne Eintrittsgelder alle satt bekommen
sollen.
In Südafrika gibt es keine Kurzarbeit.
Auch wenn seit Monaten alle Einnahmen der Station weggebrochen sind, werden unsere Tierpfleger von uns weiterbezahlt. Sie haben schließlich Familien, die sie versorgen müssen und leisten bei uns großartige Arbeit!
Mit jedem Tag des Lockdowns ohne Besucher und Eintrittsgelder wird die finanzielle Situation der Schutzstation schwieriger. Nur noch 2 Monate reicht das Geld, um die Schimpansen mit ausreichend Nahrung versorgen und die treuen Pfleger bezahlen zu können!
Es darf kein medizinischer Notfall bei einem der Menschenaffen eintreten. Teure Medikamente oder gar eine Operation wären zurzeit unerschwinglich.
Helfen Sie mit einer Spende Chimp Eden durch diese schwere Zeit!
- 30 Euro für frische Obst und Gemüse
- 40 Euro für Medikamente und Schutzimpfungen
- 50 Euro für den Monatslohn der Tierpfleger