NOTRUF IN TCHIMPOUNGA: Ebelle landete als Häufchen Elend
Stark unterernährt kam das nicht einmal einjährige Schimpansenbaby in die JGI-Schutzstation. Einst als Ware am Schwarzmarkt, nun konfisziert bei einer mit der Versorgung überforderten Familie. Vertrauen fand das Junge nun zu ihrem liebevollen Pfleger. Doch das Corona-Virus und der Lockdown stellen eine neue Bedrohung für unsere Schützlinge dar.
- Unzählige helfende Hände sind nötig, um unsere Schimpansenbabys zu betreuen. In den ersten Monaten nach ihrer Ankunft schlafen sie sogar nachts bei ihrer Bezugsperson. Die Pfleger müssen rund um die Uhr viel Geduld und Zeit aufbringen, um den Kleinen gerecht zu werden.
- Der Verlust ihrer Mütter ist für die Kleinen ein Trauma. Nicht nur Medizin und Pflege sind hier notwendig. Vor allem viel Liebe und Zuneigung helfen seelische Wunden zu heilen.
- Unsere Findelkinder haben Schreckliches erlebt, bevor sie gerettet wurden. Anzac musste mit ansehen, wie Wilderer ihre Mutter töteten. Noch als Winzling verlor sie ihren linken Arm durch eine brutale Drahtfalle. Nach acht Jahren Aufzucht in Tchimpounga, lebt die nun erwachsene Anzac glücklich in den Wäldern der Insel Ngombe.
Die Aufzucht so vieler kleiner Schimpansen ist aufwendig und teuer. Ngamba Island, Chimp Eden und Tchimpounga brauchen jetzt dringend finanzielle Unterstützung.
IHRE WEIHNACHTS-SPENDE SCHENKT DEN KLEINEN EINE ZUKUNFT:
– 30 Euro für spezielle Junior-Aufbainahrung
– 40 Euro für die Erst- und Notfallversorgung
– 125 Euro für die medizinische Versorgung eines Babys für ein ganzes Jahr
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende bei der Aufzucht der Schimpansenkinder!
Oder werden Sie Pate und helfen Sie einem unserer Schützlinge regelmäßig.
Die Jane Goodall Institute befürwortet keine Handhabung oder Nähe zu Wildtieren. Diese Bilder entstanden in der Schutzstation und stellen ausgebildeten Fachkräften mit ihren Schützlingen dar.