Lebensraum

Der Wald ist in Gefahr
Der Regenwald zählt zu den artenreichsten Lebensräumen der Welt, ist einer der wichtigsten Sauerstoffproduzenten, Klimaregulator und Wasserspeicher. Er sichert unser Überleben.
Ganze 80% aller Lebewesen an Land sind hier beheimatet. Doch durch illegale Abholzung, Brandrodung und Umwandlung in Ackerflächen gehen jedes Jahr weltweit 13 Millionen Hektar verloren. Ein massives Problem für die Biodiversität und das Klima.
Wir setzen uns für intakte Wälder ein, die zur Stabilisierung des Klimas beitragen, Lebensraum für Wildtiere sowie Ressourcen für die lokale Bevölkerung bieten.
Bäume gepflanzt
Gemeinden mit Aufforstungs-Projekten
Menschen in Schulungen zu Land- und Forstwirtschaft
Baumschulen in Betrieb

Es geht uns nicht nur um die Rettung der Wälder und der Tierwelt, sondern auch um unsere eigene Zukunft – wir alle brauchen die Wälder, wir alle brauchen die Natur.
Dr. Jane Goodall
So schützen wir den Wald

Kooperation & Bildung
Mit der lokalen Bevölkerung, werden die Vorteile intakter Ökosysteme und Möglichkeiten zu deren Schutz erarbeitet. Es werden Wald-Ranger ausgebildet, die sich um die Aufzucht in den Baumschulen, den Schutz und die Dokumentation der gepflanzten Bäume kümmern.

Kompensation
Wir bieten Waldbesitzer:innen Alternativen zur wirtschaftlichen Kompensation (Ziegen, Bienen, ertragreichere Arten) und schulen sie in Kreislaufwirtschaft und Methoden zur nachhaltigen Nutzung verbleibender Ackerflächen.

Renaturierung
Wir pflanzen endemische und klimaresistente Arten, die nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gemeinschaft unterstützen und ergreifen Schutzmaßnahmen für bestehende Wälder und zur Renaturierung von gefährdeten Gebieten.

Höchste Auszeichnung des Global Biodiversity Standard
Eines unserer Aufforstungsprojekte ist als eines der ersten weltweit mit dem „Advanced“-Zertifikat ausgezeichnet worden – die höchste Bewertungsstufe des Standards. Der Global Biodiversity Standard ist ein international anerkanntes Siegel für Projekte im Bereich ökologischer Wiederherstellung. Er überprüft anhand acht Kriterien – von Biodiversität und Schutzstatus bis hin zu Gemeinschaftsbeteiligung und Monitoring – ob Projekte tatsächlich einen positiven Einfluss auf Natur und Mensch haben. Ein unabhängiges Expertengremium vergibt darauf basierend Zertifizierungen.

Was kann ich tun?
Retten Sie mit uns den Regenwald! Übernehmen Sie eine Baumpatenschaft und unterstützen Sie uns langfristig dabei,
die abgeholzte Gebiete aufzuforsten und bestehende Regenwälder zu schützen!
Ihnen ist eine Patenschaft zu viel?
Dann unterstützen Sie uns mit einer einmaligen Spende oder informieren Sie sich, wie Sie uns ansonsten unterstützen können.

Bäume sichern unser Überleben
Aufforstung ist kostengünstig und, wenn sie richtig gemacht wird, nachhaltig. Im Gegensatz zu vielen anderen Ansätzen zur Bewältigung der Klimakrise erfordert das Pflanzen von Bäumen keine umfassenden Ressourcen oder fortschrittliche Technologie.
Über 4 Millionen gepflanzte Bäume seit 2011 sind der lebende Beweis: unsere Aufforstungsprojekte in Uganda und Senegal sind nachhaltig erfolgreich. In diesen holistischen Projekten gehen das Wohl von Mensch, Tier und Natur Hand in Hand.
Unsere Aufforstungsprojekte
Unsere Aufforstungsprojekte sind aus dem Bestreben entstanden Waldbrücken zu schaffen, um vielen Arten den Wechsel zwischen einzelnen Waldgebieten zu ermöglichen. Seit vielen Jahren sind es holistische Projekte, die die Bedürfnisse von Menschen, Tieren und Natur berücksichtigen und dem Klimawandel entgegenwirken.
Über 4 Millionen gepflanzte Bäume seit 2011 sind der lebende Beweis: unsere Aufforstungsprojekte in Uganda und Senegal sind nachhaltig erfolgreich. Denn Aufforstung ist viel mehr als Bäume zu pflanzen! Machen Sie sich selbst ein Bild von der Vielfältigkeit unserer Aufforstungsprojekte.
Warum wir den Wald brauchen
- Reduktion von Kohlenstoff in der Luft
- Milderung von Wetterextremen
- Lebensraum tausender Tier- und Pflanzenarten
- Nahrungsspender & Rohstofflieferant
- Wasserspeicher

Der Wald ist nicht nur einer der besten Klimaregulatoren, er ist auch ein äußerst günstiger. Im Gegensatz zu vielen anderen Ansätzen zur Bewältigung der Klimakrise erfordert das Pflanzen von Bäumen keine umfassenden Ressourcen oder fortschrittliche Technologie.
5 Punkte, wie Aufforstung Sinn macht
Wenn gleichzeitig bestehende Wälder geschützt werden.
Primärwälder sind Orte mit großer Biodiversität und die größten Kohlenstoffspeicher. Das Pflanzen junger Bäume muss parallel zum Schutz bestehender Waldgebiete erfolgen. In unserem Aufforstungsprojekt schützen wir den Wald durch Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung und durch Aufforstung an dessen Ausläufern. Diese neuen „Waldbrücken“ ermöglichen es Tieren wieder zwischen den einzelnen Waldgebieten zu wechseln.
Wenn die Bäume richtig gepflanzt werden.
Je nach Klima und Region finden Bäume verschiedene Standortbedingungen vor, die durch den Klimawandel raschen Änderungen unterworfen sind. In unserem Aufforstungsprojekt wählen wir sorgfältig hinsichtlich zukünftiger Klimaszenarien jene Baumarten, die standortangepasst und langfristig überlebensfähig sind. Und wir berücksichtigen bei der Wahl des Aufforstungsgebiets und der Baumarten die Interessen der lokalen Bevölkerung.
Wenn die Mischung stimmt.
Noch immer werden vielerorts rasch wachsende Monokulturen gepflanzt. Diese sind anfälliger für Schädlinge, bieten weniger Tieren und Pflanzen Schutz und Nahrung und speichern weniger CO2. Studien belegen weltweit, dass es auf die richtige Mischung ankommt. Auch wenn die Aufzucht und der Erhalt etwas aufwändiger ist – der Wald ist gesünder und widerstandsfähiger wo Mischkulturen wachsen.
Wenn die Interessen der Menschen berücksichtigt werden.
Am Beginn unserer Aufforstungsprojekte steht die Bewusstseinsbildung für den Schutz der bestehenden und die Aufforstung neuer Wälder. In Workshops werden die Vorteile gesunder Wälder für die lokale Bevölkerung thematisiert, die Bedürfnisse, Wünsche und Sorgen evaluiert und Möglichkeiten zum Schutz der wertvollen Ressourcen erarbeitet.
Wenn es kein CO2-Freifahrtschein ist.
Aufforstung macht dann Sinn, wenn parallel weitere Maßnahmen zur Eindämmung des CO2-Ausstoßes getroffen werden, wie etwa die Reduktion von Brennstoffen. Politik, Wirtschaft und Privatpersonen können nachhaltig Verantwortung übernehmen, indem sie das Pflanzen von Bäumen als eine Maßnahme neben vielen weiteren umsetzen, aber nicht als Freifahrtschein oder um das schlechte Gewissen zu beruhigen.