Ein Wiener Gymnasium thematisierte im Rahmen des Filmprojektes „Stop the POPs“ des Umweltbundesamtes die globale Umweltverschmutzung durch langlebige toxische Chemikalien. Drei Kurzfilme sind nun online.
SchülerInnen der 8. Klassen des Gymnasiums in der Linzer Straße in Wien 14 haben sich mit dem sehr komplexen und vielschichten Thema der POPs (persistent organic pollutants – langlebige Schadstoffe) auseinandergesetzt. Sie haben mit Begleitung eines internationalen professionellen Filmteams (5Colours1World, arbeiten auch für das Roots & Shoots Programm des Jane Goodall Instituts – Austria) drei Kurzfilme für den Unterricht geschaffen. Die Filme sind in englischer Sprache, damit sie auch international Verwendung finden und wurden von den SchülerInnen selbst gestaltet: Idee, Drehbuch, filmtechnische Umsetzung, Animationen, Schnitt und Ton!
Weitere Infos zum Projekt und Links zu den Kurzfilmenen: http://www.umweltbildung.at
Stop the POPs
Überblick und Einleitung in das Thema POPs (persitent organic pollutants)
Sprache: Englisch
Filmdauer: 6:37 min.
“You, Me, DDT”
Das Pflanzenschutzmittel DDT wurde in der Kriegs- und Nachkriegszeit auch in Europa großzügig ausge¬bracht. Seit den 70iger Jahren ist es in der EU ver¬boten. Nicht zuletzt wegen der langen Halbwertszeit (ca. 20 Jahre) ist DDT im Blut nach wie vor nachweisbar!
Sprache: Englisch
Filmdauer: 4:12 min.
“Make Love … not Plastic!”
Plastikpartikel im Meer wirken für POPs wie ein Schwamm. Durch die Anreicherung in der Nahrungskette ist die Verschmutzung der Weltmeere also auch bei uns ein Thema.
Sprache: Englisch
Filmdauer: 3:56 min.
Umsetzung und Projektmanagement: Umweltbundesamt
Mit dankemswerter Finanzierung des BMLFUW