
Batwa Kinder
Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Bildung für benachteiligte Kinder
Das Pygmäenvolk, das zu den ältesten Jäger- und Sammlerstämmen Afrikas zählt und als Halbnomaden im Einklang mit der Natur lebte, wurde 1992 gewaltsam aus dem Bwindi Nationalpark vertrieben – ohne Hilfe oder Kompensation. Seither leben sie am Rande der Gesellschaft, in Hütten mit Strohdach ohne Wasser- oder gar Stromversorgung im Süden Ugandas. In einem Alltag der von Diskriminierung, Gewalt und bitterer Armut geprägt ist, bleibt den Kindern wenig Platz für Hoffnung. Und doch gibt es sie. Wir unterstützen 31 Kinder und ihre Familien mit Bildung, Krankenversicherung und dem Nötigsten fürs Überleben.
Kinder in guten Schulen
Krankenversicherungen für Familienmitglieder
Schulungen in Landwirtschaft zur Selbstversorgung
Gefahren für Batwa Kinder
Vertrieben, entwurzelt & diskriminiert: Die traditionsreiche Kultur des einstigen Naturvolks wird in Uganda weder geschätzt noch staatlich anerkannt. In vielen Bereichen der Gesellschaft erfahren sie systematische Ausgrenzung. Aufgrund ihrer Körpergröße von 1,2 bis 1,55m werden sie als „primitive, kleinwüchsige Waldmenschen“ bezeichnet – mit dramatischen Folgen:

Gewalt & Drogen
Durch den Verlust der Identität und die Mittellosigkeit der Batwa stehen häusliche Gewalt und Missbrauch von Alkohol und Drogen leider auf der Tagesordnung.

Hunger
Die Batwa besitzen kaum Land. Auf den wenigen Ackerflächen kam es in den letzten Jahren durch Wetterextreme zu Ausfällen und damit zur großer Hungersnot.

Hygiene
Sie leben in aus Abfall gezimmerten Hütten, ohne Trinkwasser auf rund 1.200m Seehöhe und haben keinen Zugang zu Gesundheitsvorsorge, aber eine hohe HIV/Aids-Rate.
Nichts außer das eigene Leben
Obwohl es in Uganda keine Schulgebühren für die Grundschule gibt, konnten sich die Batwa weder Schuluniformen noch Bücher leisten. Doch Bildung für ihre Kinder und damit ein besseres Leben ist der größte Wunsch der Community. Von armseligen Behausungen in den Bergen nahe Kabale ist der regelmäßige Besuch einer guten Schule, in teurer Uniform und mit der nötigen Versorgung an Essen, Trinken und Schulbedarf nicht möglich.
Gemeinsam mit den Eltern haben wir eine Lösung gefunden: Seit 2019 besuchen über 30 Kinder unterschiedliche Internate in Kabale und Kisoro. Es ist schön zu sehen, wie die Kinder sich wohlfühlen und zu selbstständigen, verantwortungsbewussten Jugendlichen heranwachsen. Doch auch in den Ferien wollen wir für die Versorgung und Sicherheit der Kinder kümmern. Eine große Herausforderung!

Patinnen & Paten gesucht!
Mit nur wenigen Klicks unterstützen Sie eines der Kinder – Ihre Spende kommt sicher an, denn wir kennen und begleiten jedes der Kinder und ihre Familien seit vielen Jahren.
Mit Ihrer Patenschaft sichern Sie
- Rund um die Uhr-Versorgung in guten Schulen mit Internat. Hier haben die Kinder ein „echtes“ Dach über dem Kopf, ausreichend Nahrung, frisches Wasser und einen geregelten Tagesablauf.
- Medizinische Versorgung – für die Kinder und ihre Eltern.
- Lokale Unterstützung: Ferienprogramm, Lebensmittel und Gewaltprävention.
- Landwirtschaft: Workshops & Saatgut zur Förderung der Selbstversorgung.

Ihnen ist eine Patenschaft zu viel?
Dann unterstützen Sie uns mit einer einmaligen Spende oder informieren Sie sich, wie Sie uns ansonsten unterstützen können.

Das Wohl der Kinder liegt mir sehr am Herzen. Beim Besuch in den Schulen erzählten sie mir von ihren großen und kleinen Hoffnungen, Wünschen und Sorgen. Besonders froh war ich zu sehen, dass sie gut versorgt und in die Klassengemeinschaft integriert sind.
Doris Dienst-Schreyvogel, Geschäftsführerin
Haben Sie Fragen zur Patenschaft?
Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung!

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