Am 20. Mai wird der Tag der gefährdeten Arten zum 11. Mal international begangen. Auf der ganzen Welt werden Veranstaltungen und Programme organisiert, die diejenigen feiern, die gefährdete Arten versuchen zu schützen.
Das erste Mal wurde der Tag der gefährdeten Arten im Jahr 2006 abgehalten, einstimmig abgesegnet vom US-Senat, um zu zeigen, wie wichtig es ist, gefährdete und vom Aussterben bedrohte Arten zu schützen, Erfolgsgeschichten von geretteten Arten zu erzählen und den Menschen zu zeigen, wie sie im Alltag mithelfen können, die schwindende Vielfalt der Tierwelt und die letzten noch bestehenden Freiräume zu schützen.
Am 20. Mai, aber auch im ganzen Monat Mai werden Naturschutzgebiete, Zoos, Aquarien, Parks, Botanische Gärten, Schulen, Bibliotheken, Museen und Gemeinden Touren, Ausstellungen, Diskussionen in den Klassenzimmern, Projekte zur Wiederherstellung des Lebensraums, Kinderprogramme, Exkursionen und andere Aktivitäten organisieren.
Auf der Website des Tags der gefährdeten Arten gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, Veranstaltungen und Aktivitäten zu planen und zu koordinieren, z.B. gibt es eine Website für junge Menschen (Young People’s page), Musterbroschüren und anderes Material, um Eure Veranstaltungen, Lesezeichen, Sticker und Mal- und Aktivitätenblätter zu bewerben.
Auch Schimpansen zählen zu bedrohten Arten. Am Beginn des 20. Jahrhunderts waren es noch 1 bis 2 Millionen – die Weltnaturschutzunion (IUCN) schätzt den verbliebenen Gesamtbestand an Schimpansen auf etwa 172.000 bis 300.000 Tiere in freier Wildbahn. Anders gesagt: in den letzten 100 Jahren sind über 1,7 Millionen Schimpansen aus den Wäldern Afrikas verschwunden.
Sie können mit einer Schimpansenpatenschaft helfen die Schimpansen zu retten!