Wer kann uns lieb haben?

Wer kann uns lieb haben?
19. November 2018 Doris Schreyvogel

Es war ein großes Geschenk für Vienna, George und Kabi, dass sie aus den Händen der brutalen Wilderer befreit werden konnten. Doch ein noch größeres Geschenk ist es für sie, liebevolle Ersatzmamas gefunden zu haben,
die sich rund um die Uhr um die Kleinen kümmern!

Doch das ist ein 24 Stunden-Job, bei dem wir dringend Ihre Hilfe brauchen.

VIENNA ist wohl das jüngste Waisenbaby, das je in die Schutzstation Tchimpounga kam. Der kleine Vienna hat sehr mit dem Verlust seiner Mutter zu kämpfen, die vor seinen Augen getötet wurde. Die liebevolle Antonette, eine erfahrene Pflegerin, darf nicht einmal das Zimmer verlassen, schon wird Vienna nervös und beginnt zu weinen. Der kleine Schimpansenjunge muss dann sofort in den Arm genommen werden. Nachts kuscheln die Beiden im selben Bett, weil Vienna viel Wärme und Geborgenheit braucht.

 

Der arme GEORG wurde von brutalen Wilderern gefangen genommen und zur Belustigung als Haustier gehalten. Seine Mutter wurde getötet und ihr Fleisch landete auf der Theke des Schwarzmarktes. Chantal, eine liebevolle und erfahrene Pflegerin gewann schnell Georgs Vertrauen. Die zwei spielen und kuscheln rund um die Uhr. Mit Lauten, Blicken und Gesten trainiert sie ihn artgerecht, damit er Gefahren erkennt und einschätzen lernt. In der Nacht wird er oft aus dem Schlaf gerissen – vermutlich hat er Alpträume.
Nur Chantal kann ihn dann trösten und beruhigen.

KABI wurde aus einem illegalen Lager aus den Händen brutaler Wilderer befreit. Von der Mutter gab es keine Spur. Aber man kann sich denken was passiert ist. Zum Glück gibt es nun Christel in seinem Leben – seine wundervolle Ersatzmama, die ihn rund um die Uhr pflegt und ihm alle lebensnotwendigen Dinge beibringt. Und das ist keine leichte Aufgabe!

Niemand kann ohne Liebe überleben. Vor allem nicht die kleinen Schimpansenbabys, die normalerweise bis zum sechsten Lebensjahr von ihrer Mama abhängig sind. Von ihren Müttern  lernen Schimpansen im Dschungel Gefahren zu erkennen, Nahrung zu finden und sich zu pflegen. Natürlich wird auch gespielt und gekuschelt. Diesen Fulltime-Job müssen jetzt unsere Pflegerinnen machen – die nächsten 6 Jahre!

Begleiten Sie die Tiere auch in Zukunft und helfen Sie JETZT!

 

Jetzt Patenschaft übernehmen!