25 Jahre Ngamba Island

25 Jahre Ngamba Island
19. April 2023 Doris Schreyvogel

Ihre Spende für eine sichere Zukunft!

1998 kamen die ersten 19 beschlagnahmten Schimpansenbabys. 18 von ihnen leben heute noch, 34 kamen im Laufe der Zeit hinzu. Seit 25 Jahren ist die Insel ihre Heimat, wo sie sich von ihren Traumata durch Wilderei und Tötung ihrer Familien erholen konnten.

Um sie auch weiterhin bis ins hohe Alter hier liebevoll betreuen zu können, brauchen wir dringend Ihre Unterstützung. Ngamba ist ein lebensrettender Ort, damit Schimpansen überhaupt konfisziert und gerettet werden können.

 

So sichern Sie die Zukunft Ngamba Islands mit Ihrer Jubiläums-Spende:

  • € 25,- für die artgerechte Ernährung
  • € 50,- für die liebevolle Betreuung
  • € 75,- für die medizinische Versorgung

 

3000 Kilo frische Früchte und Gemüse werden hier im Monat verfüttert. Das Futter für 52 Schützlinge kostet monatlich um die 3500,- Euro.

Hinzu kommen die Löhne der Pflegerinnen und Pfleger und die Kosten für Medikamente und tierärztliche Behandlungen.

Insgesamt belaufen sich die Jahresausgaben auf über 58.000,- Euro. Allein kann die Schutzstation diese Summe unmöglich aufbringen!

MITTEN IM VIKTORIASEE LIEGT DIE 40 HEKTAR KLEINE INSEL NGAMBA.

Der größte Wunsch: Keine Notwendigkeit von Schutzstationen für Schimpansen! Doch für Ikuru und ihre konfiszierten Artgenossen hoffen wir, dass sie mit viel Liebe und in Würde auf Ngamba Island alt werden können!

Becky bei ihrer Ankunft 1998.

Becky war eines der ersten Babys, das im Oktober 1998 nach Ngamba Islands kam. Beschlagnahmt auf einem der Märkte, wo sie zum Verkauf angeboten wurde. Aus dem unsicheren Waisenkind ist längst eine souveräne Erwachsene geworden, die 2021 sogar Mutter wurde. Liebevoll und instinktiv kümmert sie sich um ihr Baby.

 

 

Becky heute mit ihrem Sohn Bolly.

Der Nachwuchs war nicht geplant! Alle Weibchen haben Hormonimplantate, denn die Station ist nicht auf Zucht und noch mehr Schimpansen ausgerichtet. Doch äußerst selten versagt diese Methode.

Ikuru kam mit 4 Jahren nach Ngamba Island.

Ikurus Familie wurde von Wilderern für Bushmeat umgebracht. Die Kleine war in sehr schlechter Verfassung, als sie auf Ngamba Island ankam. An ihren Händen hatte sie schwere Brandwunden – Spuren von Quälerei. Sie litt an starker Wurminfektion und ihre Milchzähne waren so stark beschädigt, dass sie alle entfernt werden mussten.

 

Mittlerweile ist Ikuru 27 Jahre alt!

Ikuru ist heute gut in einer der Erwachsenengruppen auf Ngamba Island integriert. Sie ist sehr neugierig und geschickt. Häufig wird beobachtet, wie sie Früchte schält, bevor sie sie isst. Ikuru ist sehr sozial und hat ein großes Herz. Manchmal trägt sie die jüngeren Schimpansen auf ihrem Rücken, wenn die Gruppe morgens in den Wald geht.

SO SICHERN SIE DIE ZUKUNFT NGAMBA ISLANDS MIT IHRER JUBILÄUMS-SPENDE:

“Wer etwas verändern will, darf es nicht anderen überlassen sondern sollte selbst aktiv werden.“
Dr. Jane Goodall – Gründerin JGI, Verhaltensforscherin & UN-Friedensbotschafterin

Die Jane Goodall Institute befürworten keine Handhabung oder Nähe zu Wildtieren. Diese Bilder entstanden in und rund um die Jane Goodall Institute Schutzgebiete und zeigen ausschließlich ausgebildete Fachkräfte mit ihren Schützlingen.