Es wird eng für Menschen und Menschenaffen

Es wird eng für Menschen und Menschenaffen
22. November 2022 Doris Schreyvogel

Waldkorridore verbinden verbliebene restliche Lebensräume.

Die vielen kleinen Waldinseln, die durch die Abholzung entstanden sind, werden durch das Pflanzen von Bäumen wieder miteinander verbunden. So sollen Schimpansen ohne Hindernisse umherziehen können und ausreichend Nahrung finden, ohne den Menschen zu nahe zu kommen. Und sie haben die  Möglichkeit, sich mit Mitgliedern anderer Familien zu paaren. Das ist wichtig, damit ein genetischer Austausch erfolgen kann und es nicht zu Inzucht kommt.

Bitte helfen Sie uns dabei dies umzusetzen!

So hilft Ihre Spende:

  • € 6,- pflanzen einen Baum
  • € 18,- pflanzen 3 Bäume
  • € 60,- pflanzen schon 10 Bäume

Sauerstoffproduzenten, Wasserspeicher und Klimaregulatoren

Regenwälder sind für das Überleben unzähliger Tierarten sowie für uns Menschen unverzichtbar. Doch die Wälder Ostafrikas sind massiv bedroht! Das Ökosystem mit der größten Biodiversität des Planeten ist in den letzten 100 Jahren um 70% geschrumpft!

Retten wir gemeinsam den Regenwald. Für uns, unsere Kinder und Enkel und für die letzten wilden Schimpansen! Auch sie zählen zu unseren nächsten Verwandten.

Nicht nur für jedes einzelne Tier ist die Rettung der Regenwälder überlebenswichtig, auch für den Klimaschutz und uns Menschen. Von den tiefsten Bodenschichten bis hinauf zu den Baumkronen sind Wälder die Helden, die unseren Planeten gesund und uns am  Leben erhalten.

Sie laufen direkt in den Tod!

Bei ihrer verzweifelten Suche nach Nahrung kommen die wilden Schimpansen den Menschen oft zu nah. Dabei sind es die Menschen, die diesen Primaten den Lebensraum nehmen! Sie werden erschossen, wenn sie ausgehungert auf den Ackerflächen nach Essbarem suchen. Sie werden überfahren, wenn Straßen direkt durch den Regenwald führen. Weil ihr Platz zum Leben immer geringer wird, sterben etliche bei blutigen Kämpfen rivalisierender Familiengruppen. 2021 haben wir 1.146.412 Bäume gepflanzt, um den Lebensraum der letzten wilden Schimpansen zu erhalten. Und 2022 soll es im gleichen Tempo weitergehen.

Bitte helfen Sie mit!

 

Aufklärung und Mitarbeit.

Erst wenn die Menschen verstehen, warum der Schutz des Waldes wichtig für ihr unmittelbares Leben ist, kann Naturschutz erfolgreich sein. Wenn sie merken, wie sich die Trinkwasserqualität verbessert und wenn sie Alternativen zur Versorgung ihrer Familien erkennen und nützen. Wir geben Schulungen zum Thema klimafreundliche Landwirtschaft und Worskshops. Informieren mit Plakaten über die Folgen der Waldzerstörung. Bereits 800 ländliche Haushalte konnten wir mit Vieh, Obstbäumen, Bienenstöcken und energieeffizienten Kochöfen ausstatten. Denn Abholzung und Wilderei werden minimiert, wenn sich Dörfer besser selbst versorgen können.

Nur gemeinsam retten wir den Regenwald!

Über 3.000 Haushalte in den JGI-Projektgebieten sind bereits in unsere Aufforstungsprojekte eingebunden. Denn es reicht nicht, nur Setzlinge in die Erde zu stecken! Damit die Bäume später nicht
wieder abgeholzt werden, haben wir Erkenntnisse aus der Waldökologie ebenso berücksichtigt wie die Bedürfnisse der Menschen vor Ort.

Begeistert helfen die Bewohner:innen der Dörfer aktiv mit – nur so kann Aufforstung erfolgreich sein!

Die Jane Goodall Institute befürworten keine Handhabung oder Nähe zu Wildtieren. Diese Bilder entstanden in und rund um die Jane Goodall Institute Schutzgebiete und zeigen ausschließlich ausgebildete Fachkräfte mit ihren Schützlingen.