Im November hat sich eine Roots & Shoots Gruppe in Wien mit dem Vorhaben gebildet, auf kreative Art und Weise auf den Schutz der Bienen aufmerksam zu machen. In den letzten Monaten hat sich viel getan:
Die Gruppe traf sich monatlich um die Vorstellungen zu konkretisieren und die nächsten Schritte zu planen.
Wie bereits beim ersten Treffen besprochen, wird das Projekt mit einer Schulklasse, namentlich der 1b des RG/WRG Feldgasse 8, 1080 Wien durchgeführt, deren Klassenvorstand, Dagmar Pistrich, selbst Teil der Roots & Shoots Gruppe ist.
Zur Namensfindung des Projektes wurden die Kinder miteinbezogen, die den Namen „Bee cool“ festlegten.
Es wurde beschlossen diverse Workshops durchzuführen. Den Auftakt stellte der sogenannte „Künstlerworkshop“ dar. Am Vormittag des 2.3. schufen die Kinder mit Claus Bukowsky, Chilo Eribenne, Gertrud Hahnkamper, Caecilia Lahner und Reinhilde Lahner in verschiedenen Stationen Imkermasken, eine Collage, Linolplatten und Schmuck. Die Kinder waren mit großer Begeisterung dabei, wobei im Schnitt die meisten im Laufe des Vormittages bei zwei Stationen mitmachten.
In der darauffolgenden Woche fand bereits der zweite Workshop, durchgeführt von Pamela Soto und Kerstin Siegner, statt. Hierbei wurde den Kindern spielerisch das Leben, der Wert von und die Bedrohungen für Wild- und Honigbienen näher gebracht und ihnen wurden praktische Tipps vorgestellt, mit denen sie sich aktiv für den Schutz der Bienen einsetzten können. Im Anschluss fand noch eine Honigverkostung mit verschiedenen Honigsorten und Honig frisch aus der Wabe statt.
Das ist aber noch nicht das Ende des Projektes, denn es ist noch so einiges in Planung. Mit Linolplatten bedruckte Taschen sollen noch für ein Bienenprojekt des Jane Goodall Institutes „The Honey Project“ verkauft werden. Ebenso ist noch ein weiterer Workshop, die Herstellung von Insektenhäusern und ein Besuch in einer Imkerschule geplant.