Future for Batwa-Children

Initiative zur Bildung von Kindern des Volkes der Batwa-Pygmäen für eine selbstbestimmte Zukunft

Wer ein Kind rettet, rettet die ganze Welt. Das “Future for Batwa-Children”-Projekt (früher Hope for Batwa Children) ist unser einziges Projekt, das nicht aus dem Schimpansenschutz entstanden ist. Wir machen es, weil wir nicht einfach tatenlos zusehen wollen, wie ein Nomadenstamm aus dem Dschungel, der seiner Lebensgrundlage beraubt wurde, ausstirbt. Aus falsch verstandenem Primatenschutz wurde in Bwindi ein Nationalpark gegründet und die dort lebenden Menschen mit Waffengewalt vertrieben. Wir sehen es als unsere Verantwortung hier zu helfen.

 


Lernen Sie die Kinder kennen und schenken Sie einem ganzen Volk Hoffnung!

 

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Was wir machen?

Wir haben in vielen Gesprächen mit den Batwa ihren größten Wunsch erfahren: Eine Zukunft für ihre Kinder! Ohne Schulbildung unmöglich. Von armseligen Behausungen in den Bergen nahe Kabale ist der regelmäßige Besuch einer guten Schule, in teurer Uniform und mit der nötigen Versorgung an Essen, Trinken und Schulbedarf nicht möglich.

So sehr es uns freute, dass die Kinder die erste Stufe unseres Programms – den Schulbesuch abseits von ihrer Batwa-Community und die Integration und Adaption an ein „neues“ Leben so erfolgreich meisterten – so überlegten wir auch, ob die Zeit reif ist für eine weitere Veränderung und wie wir die Kinder bestmöglich auf ihrem Weg unterstützen können.

Gemeinsam mit den Eltern haben wir eine Lösung gefunden: Seit 2019 besuchen die Kinder unterschiedliche Schulen in Kabale und Kisoro  und haben sich schnell und wirklich gut eingelebt. Es ist schön zu sehen, wie die Kinder sich wohlfühlen und diesen nächsten Schritt zu selbstständigen, verantwortungsbewussten Jugendlichen meistern. Unser Geschäftsführerin Diana Leizinger war im Zuge einer Projektreise in Kabale und hat mit dem Direktor, den Lehrern und den Betreuerinnen im Internat gesprochen. Besonders beeindruckt hat sie die Fürsorge mit der sich die Betreuerinnen um ihre Schützlinge kümmern. Mit gutem Gewissen können wir sagen, dass die Kinder in den neuen Schulen gut aufgehoben sind. Biziman, der nahezu blinde Junge besucht nach wie vor in Kabale eine Blindenschule, hat bereits Freunde gefunden und ist zufrieden.