Mit dem Ziel die Wälder des Budongo-Bugoma-Korridors in Uganda zu schützen und zusätzliche Einkommensmöglichkeiten zu schaffen wurden in den letzten beiden Jahren Obstbäume gepflanzt.
Zu den wichtigsten Erfolgen im letzten Halbjahr gehören
- umfangreiche Schulungen der Projektpartner:innen in der Aufzucht und Veredelung von Obstbäumen,
- weitere Auspflanzungen und Pflegemaßnahmen,
- sowie die Evaluierung und Abschlussbewertung des Projekts.
Nachdem aufgrund der großen Nachfrage das Projektgebiet von 5 auf 26 Dörfer ausgeweitet wurde übertraf auch die Anzahl der TeilnehmerInnen die Zielvorgaben. In Summe konnten 286 Haushalte mit grundlegenden Fertigkeiten im Obstbaumanbau ausgestattet werden. Allein im letzten Halbjahr wurden 650 Bäume veredelt.
In den drei Gemeindebaumschulen konnten über 70.000 Obstbaum Setzlinge herangezogen werden und an zuvor festgelegte Pflanzpartner:innen verteilt werden. Trotz einiger Herausforderung insbesondere bei Avocado und Mango Jungpflanzen wurde das Ziel vor 25.000 deutlich überschritten. Kakao erwies sich aufgrund seiner Kosteneffizienz als besonders attraktiv für die lokalen Bäuerinnen und Bauern.
Die Evaluierung des Projekts hat einmal mehr gezeigt, dass die proaktive Einbindung der Stakeholder und Projektpartner:innen, die kontinuierlichen Bemühungen um mehr Mitbestimmung der Frauen, und die laufende zuverlässige Unterstützung, bei gemeinschaftsorientierten Initiativen unumgänglich und sehr lohnend sind.
Unser Dank gilt ganz besonders unseren Firmenkooperationspartnern und den vielen Baumpat:innen, die uns regelmäßig unterstützen!