Die kleine Patricia hat furchtbares erlebt

Die kleine Patricia hat furchtbares erlebt
22. Juli 2024 Doris Schreyvogel

Stoppen wir die grausame Wilderei! 157 kleine Schimpansen-Waisen leben bereits in Tchimpounga.

Traurig, aber leider wahr – auch heuer werden wir weitere Babys, wie die kleine Patricia, retten und in Sicherheit bringen müssen. Das kostet unsere Schutzstation nicht nur viel Geduld und Zeit, sondern auch viel Geld. Die Rettungsteams, die artgerechte Ernährung, die Betreuung rund um die Uhr durch zusätzliches Personal und die medizinische Versorgung der Neuzugänge können nur mit Hilfe von Spenden finanziert werden

DIE KLEINE PATRICIA HAT FURCHTBARES ERLEBT!

Sie sah, wie ihre Mutter getötet wurde. Danach steckte man die Kleine in eine Kiste und verkaufte sie an eine Familie in Imphondo (Kongo). Ganz allein saß das verschüchterte Baby dort monatelang in einem Käfig. Krank vor Furcht und Sehnsucht nach ihrer Familie und vor allem ihrer Mutter.

In Tchimpounga hat sich Patricia dank der Fürsorge und Liebe ihrer Pflegerin gut eingelebt. Am liebsten spielt sie mit ihren neuen Freunden und vergisst langsam all das Schreckliche, was ihr skrupellose Wilderer angetan haben.

  • € 30,- für die Rettung von mehr Schimpansenbabys
  • € 60,- für eine Aufklärung der Bevölkerung vor Ort
  • € 90,- für Verstärkung der Ranger und Kontrollen

Mit Spürhunden gegen die Wilderer.

Sinifer dogs. Spanihs trainer, Pedro, teaches to JGI staff about the correct way to work with snifer dogs.

„Bushmeat“ gilt in aller Welt als Delikatesse. Auf rund 20 Milliarden Euro schätzt das UN-Umweltprogramm den jährlichen Umsatz des illegalen Handels mit Wildtieren. Auch auf Märkten in Afrika entdeckt man immer wieder geschützte Tiere oder deren Fleisch – die Liste gewilderter Tiere reicht von Affen bis hin zu Waldelefanten. Mit speziell ausgebildeten Hunden werden Kontrollen durchgeführt, Ware beschlagnahmt, sowie Wilderer und skrupellose Händler verhaftet. Mit Hilfe von Spendengeldern können weitere Hunde ausgebildet und die Kontrollen noch mehr verstärkt werden.


 

Aufklärung und Einbindung der Bevölkerung.

Thanks to support from the European Association of Zoos and Aquaria (EAZA), the Jane Goodall Institute-Congo has erected a series of billboards across the country to educate the public about endangered great apes and the need to protect them and their habitat. This billboard was erected in the Sibiti village

Wissen kann vieles zum Guten ändern! Unsere Teams gehen in Kindergärten und Schulen, informieren im Radio und auf Plakaten. Die Menschen wissen oft nicht Bescheid über das Ausmaß illegaler Jagd, über hohe Strafen und vor allem über die Gefahr durch Krankheitsübertragung. Mit den Bewohner:innen der Dörfer vergrößern JGI Teams durch Aufforstung den gemeinsamen Lebensraum von Menschen und Tieren. Bildung und Alternativen helfen, Schimpansen zu retten und Konflikte zu vermeiden!


 

Unsere Ranger machen Fallen unschädlich.

Hunderte von tückischen Drahtfallen haben Wilderer in den Wäldern ausgelegt, um Wild zu fangen. Schimpansen geraten mit den Händen in die Drähte und verletzen sich daran schwer. Manchmal kommt jede Hilfe zu spät! Deshalb ist es so wichtig, möglichst viele Fallen rasch zu entfernen. Das Team unserer Ranger muss dringend weiter aufgestockt werden, um die grausamen Verstümmelungen an Händen und Füßen der wilden Schimpansen und die Tötung von Wildtieren noch effektiver zu verhindern!


 

Ihre Spende hilft, die letzten wildlebenden Schimpansen zu schützen!

„Es vergeht kein Tag, an dem du keinen Einfluss auf die Welt um dich herum nimmst. Alles was du tust, macht einen Unterschied! Du musst dich entscheiden, was für einen Unterschied du machen möchtest.“ Dr. Jane Goodall

Die Jane Goodall Institute befürworten keine Handhabung oder Nähe zu Wildtieren. Diese Bilder entstanden in und rund um die Jane Goodall Institute Schutzgebiete und zeigen ausschließlich ausgebildete Fachkräfte mit ihren Schützlingen.