Gerettet aus der Hölle in Angola

Gerettet aus der Hölle in Angola
21. März 2023 Doris Schreyvogel

Acht Waisen kamen aus Angola neu hinzu und etliche warten noch auf ihre Rettung!

Für sie zu sorgen bedeutet eine enorme Aufgabe: Ob hoch betagt, krank oder so schwer traumatisiert, dass ein selbstständiges Leben nicht mehr möglich ist. Diese Menschenaffen brauchen intensive Zuwendung – die Schimpansen Babys sogar Tag und Nacht.

So hilft Ihre Spende:

  • € 30,- für frisches Obst und Gemüse
  • € 40,- für Medikamente und Schutzimpfungen
  • € 50,- für die Rettung traumatisierter Menschenaffen

Acht kleine Schimpansen mit großem Appetit wollen nun in Tchimpounga versorgt werden. Das bedeutet literweise Porridge und kiloweise frisches Obst und Gemüse zweimal am Tag. Die intensive 24h Pflege, die Aufbaunahrung und Medizin bedeuten enorme Kosten. Dringend wird Geld für die Versorgung der Babys gebraucht. Jeder gespendete Euro hilft bei der Aufzucht der Kleinen und bei der Rettung weiterer Waisen aus Angola!

ACHT WAISEN BRAUCHEN JETZT UNSERE HILFE!

In den vergangenen Monaten ging es in der Auffangstation buchstäblich drunter und drüber. Gleich 8 neue Schützlinge wurden in nur wenigen Monaten aufgenommen! Xico wurde von einer Hotelbesitzerin gerettet, die im Vorbeifahren sah, wie Kinder mit Stöckern auf den kleinen Schimpansen einschlugen. Als sie anhielt, sprang der völlig verängstigte Xico in ihren Wagen. Seit Oktober 2022 lebt der Waisenjunge nun in Tchimpounga.

Matihaba hätte es fast nicht geschafft. Unterernährt, voller Parasiten, zu klein und viel zu zart für sein Alter kam er in einem sehr bedenklichen Zustand aus Angola. Aber dank der liebevollen Pflege in der Station erholte er sich. Mittlerweile geht es ihm richtig gut!

 

Matihaba (rechts im Bild) und der gleichalte John toben nun den ganzen Tag gemeinsam herum.

Jacka wurde im März 2020 in einem Restaurant in Cacongo entdeckt. Dort wurde er als Touristenattraktion missbraucht. Als er in dem Lokal gefunden wurde, war er gerade einmal 6 Monate alt und total verängstigt. Der verstörte Winzling brauchte sehr viel Liebe und Trost. Ein Tierpfleger aus Tchimpounga blieb so lang bei Jacka in Angola, bis der Transport in die Schutzstation organisiert werden konnte. Jederzeit kann das Telefon in Tchimpounga klingeln und einen weiteren Notfall ankündigen.

BITTE HELFEN SIE DER STATION MIT IHRER SPENDE, DAMIT WEITERE SCHIMPANSEN AUS ANGOLA GERETTET WERDEN KÖNNEN!

„Das Mindeste, was ich tun kann, ist, für diejenigen zu sprechen, die nicht für sich selbst sprechen können.“
Dr. Jane Goodall – Gründerin JGI, Verhaltensforscherin & UN-Friedensbotschafterin

Die Jane Goodall Institute befürworten keine Handhabung oder Nähe zu Wildtieren. Diese Bilder entstanden in und rund um die Jane Goodall Institute Schutzgebiete und zeigen ausschließlich ausgebildete Fachkräfte mit ihren Schützlingen.