Gründe zur Hoffnung

Gründe zur Hoffnung
16. Januar 2023 Doris Schreyvogel

Ihre Startspende 2023 kann Grund zur Hoffnung geben!

Nach nun mehr 3 langen, schwierigen Jahren braucht es einen hoffnungsvollen Start ins kommende Jahr für unsere Schutzstationen und unsere wichtigen Projekte zum Schutz der wilden Schimpansen in Afrika!

So hilft Ihre Spende:

  • € 18,- für die Anpflanzung von 3 Bäumen
  • € 40,- für die Ausrüstung unserer Ranger
  • € 50,- für die Baumaßnahmen auf Ngamba Island

Gemeinsam schaffen wir das!

Ist es nicht schön, wie selbstverständlich und voller Vertrauen die Gruppe junger Schimpansen ihrer Pflegerin folgt? Auch wenn das kommende Jahr schwierig und allen viel abverlangen wird, ist es kein Grund zu verzweifeln. Unsere engagierten Mitarbeiter:innen wissen, dass wir sie auf ihrem Weg begleiten und wir alles tun werden, um die Schutzstationen bei der Betreuung ihrer Schützlinge mit Spendengeldern zu unterstützen. Bitte helfen Sie wieder mit!

 

 

Gründe zur Hoffnung!

Die Corona Pandemie, der Krieg mitten in Europa und die Klimakrise machen uns zu schaffen. Wir alle erleben eine große Wirtschafts- und Energiekrise. Auch unser Einsatz in Afrika wird immer schwieriger, denn auch dort wird alles immer teurer. Medikamente, Früchte, Gemüse, Benzin und Energiekosten – 2023 wird nicht einfach werden.

Jetzt heißt es durchhalten, denn irgendwann wird ganz bestimmt alles wieder besser!

Wounda and Hope with friend

 

 

Was wir 2023 schaffen wollen.

240 Schimpansen leben in unseren Schutzstationen.

All unsere Schützlinge müssen satt werden. Sie brauchen liebevolle Pflege, regelmäßige Gesundheitschecks, Medikamente und ein sicheres Zuhause. Ohne Eintrittsgelder aber fehlen den Stationen die regelmäßigen Einnahmen, um die laufenden Kosten decken zu können.

Dazu kommt, dass auch in Afrika alles immer teurer wird. Alle Schutzstationen brauchen deshalb auch 2023 dringend unsere Unterstützung! In Chimp Eden konnten letztes Jahr die alten, morschen Holzzaunanlagen gegen robuste Stahlkonstruktionen ausgetauscht werden. Endlich sind nun alle Zäune sicher und für lange Zeit stabil.

Auf Ngamba Island wurde begonnen das große, verrostete Schimpansenhaus zu renovieren. Durch den enormen Anstieg der Material- und Baukosten können wir die Fertigstellung aber leider erst heuer angehen. Auch dafür werden wir weitere Spendengelder einsetzen müssen.

Jedes neue kleine Bäumchen bedeutet Zukunft!

Auch dieses Jahr werden wir uns für den Erhalt des Lebensraumes der letzten wilden Schimpansen einsetzen und die Aufforstung weiter vorantreiben. 2023 sollen weitere 380.000 Bäume gepflanzt werden! Schwerpunkt ist heuer Uganda: bis Ende 2024 werden dort in einem neuen Bildungsprojekt 5000 Schüler:innen aus 24 Schulen in Masindi, Kikuube und Rubirizi in der Verwaltung von Baumschulen und umweltfreundlichen Methoden beim Gemüseanbau geschult.

Ebenso werden wir Kindern in Uganda den Schulbesuch ermöglichen und Frauen sowie Männern Ausbildungen in nachhaltiger Land- und Forstwirtschaft finanzieren. So haben die Menschen die Chance in den Projektregionen zu arbeiten und ihr Leben vor Ort selber zu gestalten!

Die Wilderei hat zugenommen, unsere Antwort darauf auch!

Auch wenn wir schon viel erreicht haben durch Aufklärung, Bildung und das Verteilen von energieeffizienten Öfen – in schweren Zeiten kommt es immer vermehrt zu Wilderei, Brandrodungen und illegalem Handel mit Bushmeat. Eine Gefahr für alle! Durch das weltweite Geschäft mit tierischen Produkten aus den Tropen werden Krankheiten rascher verbreitet.

Deshalb setzen wir mehr Ranger ein, die durch tägliche Patrouillen illegales Jagen und die Zerstörung der Schutzgebiete verhindern.

Nur mit Hilfe von Spenden kann die Ausbildung neuer Ranger und ihre technische Ausstattung finanziert werden!

Zeit für einen guten Anfang.

„Ein Grund zur Hoffnung liegt für mich in der Stärke des menschlichen Geistes, Träume verwirklichen und Ziele erreichen zu können.“

Dr. Jane Goodall
Gründerin JGI, Schimpansenforscherin & UN-Friedensbotschafterin

Die Jane Goodall Institute befürworten keine Handhabung oder Nähe zu Wildtieren. Diese Bilder entstanden in und rund um die Jane Goodall Institute Schutzgebiete und zeigen ausschließlich ausgebildete Fachkräfte mit ihren Schützlingen.