Im Jahr 2022 konnten in Ugandas Obstbaum-Projekt, Burundis grüner Hoffnung und dem Aufforstungsprojekt im Senegal mehr als 81.000 Setzlinge gepflanzt werden. Dadurch revitalisieren wir nicht nur wertvollen Lebensraum für unsere nächsten Verwandten, sondern tragen auch zur Klimaresilienz in den Gemeinden bei. Unsere Kolleg:innen konnte die lokale Bevölkerung mobilisieren, Workshops organisieren und Teilnehmer:innen schulen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Empowerment von Frauen.
Uganda, Bezirk Masindi
- Vorziehen von 18.531 Setzlingen (Kakao, Avocado, Mango) in den Gemeinden Kasoingoire, Nyantonzi und Kasenene
- Verteilung und Pflanzung durch 465 Haushalte
- Sensibilisierung und Schulungen für 465 Landwirt:innen
- Projektmonitoring mit Schwerpunkt auf der technischen Unterstützung der Landwirt:innen
Sensibilisierung zum Thema Obstbäume, Wald & Klima
Burundi, Bezirk Makamba
- Aufbau und Verwaltung von drei Baumschulen in den Gemeinden Nyanza-Lac, Vugizo und Mabanda sowie Schulung von 160 Teilnehmer:innen
- Herstellung von 42.500 Bananen-Behältern
- Vorziehen und Pflanzen von 42.500 Setzlingen
Nachhaltige Bananen-Behälter als Alternative zu Plastik
Senegal, Dindefelo
- Vorziehen und Pflanzen von insgesamt 20.000 Setzlingen in Baumschulen in Dindefelo und Nandoumary
- Aufforstung wichtiger Schimpansenlebensräume innerhalb des Reservats
- Pflanzen von Obstbäumen (Orange, Zitrone, Mango, Guave etc.), Moringabäumen und weiteren Arten, die die Bevölkerung mit essbaren Früchten versorgen
- Bau von “lebenden Zäunen” für Anbauflächen, um “Totholz”-Zäune zu ersetzen und dadurch Abholzung zu reduzieren
- Förderung der Patrouillen in und um das Reservat zur Datenerfassung
- Erstellung von Berichten für die Behörden für die Umsetzung von Schutzmaßnahmen
Lebende Zäune für Anbauflächen