In Kooperation mit dem JGI Uganda, der Austrian Development Agency und Ecosia, konnte das JGI Austria ein neues Projekt in Uganda starten: das “GREENER” (Gender-Responsive Economic Enhancement & Natural Ecosystems Resilience) Projekt, ein Nachfolgeprojekt des mittlerweile abgeschlossenen Projekts “Growing Together”.
Das Projektziel ist eine Steigerung der sozialen und ökologischen Widerstandsfähigkeit gegenüber Klimaveränderungen im Albertine Rift, spezifisch in den Bezirken Buliisa und Masindi im Osten Ugandas, welche 43 Dörfer umfassen. Bei der Umsetzung des Projekts soll unter anderem ein Fokus auf gendersensible Anpassungsstrategien, sowie auf die Einbindung von Frauen und Kindern gelegt werden.
Geplant ist die Renaturierung von Wäldern und Ufergehölzstreifen mit Setzlingen, sowie die Einführung von Agroforstwirtschaft durch die Auspflanzung von in Summe über 1.2 Mio. Bäumen. Dies trägt zur Sicherung des Lebensunterhalts der lokalen Bevölkerung bei, insbesondere von Frauen.
Außerdem werden Workshops zum Bau von energieeffizienten Kochöfen gehalten und 2.000 Personen in deren Nutzung geschult. Zusätzliche Wasserstellen werden errichtet um auch dadurch den Druck auf Frauen in Bezug auf die Beschaffung von Wasser und Feuerholz zu lindern.
Des Weiteren soll die Lebensqualität und Chancengleichheit von 1.000 Frauen durch die Optimierung von Wertschöpfungsketten und verbesserten Vermarktungsmöglichkeiten erhöht werden.
Als weiteres Projektziel gilt die Aufklärung zur und Sensibilisierung für die Klimakrise, hier soll unter anderem eine Zusammenarbeit mit 20 Schulen stattfinden und beispielsweise lokale Umweltclubs unterstützt werden, sowie Roots & Shoots Ansprechstellen etabliert werden.
Die Kick-Off Veranstaltung für das Projekt in Uganda fand bereits statt, mit ehrenwerten Mitgliedern des Parlaments, Bezirksräten, Bezirksbeauftragten für Innere Sicherheit und Ordnung (DISOs), Bezirksleitern von Abteilungen sowie den Vertretern der Unterbezirksführung als geladene Gäste.
Das Projekt und dessen Zielsetzung wurde erfolgreich vorgestellt und die Bezirksleiter verpflichteten sich, eine gute Politik und ein förderliches ordnungspolitisches Umfeld für den Projekterfolg zu fördern und zu unterstützen.
Dieses Projekt wird gefördert von:
