Unsere kleine Rasselbande: Vienna, George und Kabi

Unsere kleine Rasselbande: Vienna, George und Kabi
24. Juli 2019 Doris Schreyvogel

Gleich drei kleine Schimpansenbabys wurden letztes Jahr aus den Händen der brutalen Wilderer befreit. Vienna, George und Kabi leben seitdem in der Schutzstation Tchimpounga und haben das Gröbste überstanden.

Vienna wird selbstbewusster.

Vienna war mit einem Jahr das jüngste Waisenbaby, das je in die Schutzstation Tchimpounga kam. Obwohl Vienna sehr mit dem Verlust seiner Mutter zu kämpfen hatte, die vor seinen Augen getötet wurde, geht es für Vienna in kleinen Schritten bergauf. Er hängt nicht mehr den ganzen Tag an Antonette, seiner liebevollen Adoptivmama, sondern traut sich schon alleine auf Bäume und läuft zwischen den Büschen
umher. In der Nacht kuschelt Vienna sogar schon mit seinen neuen Freunden, George und Kabi, um sich warm zu halten. Sie sind bezaubernd.

 

 

George wird freudvoller.
Der arme George wurde von brutalen Wilderern gefangen genommen und zur Belustigung als Haustier gehalten. Dank Chantal, einer erfahrenen Pflegerin, hat George die erste Phase der Eingewöhnung durchlaufen und fühlt sich wohl in seinem neuen Zuhause. Auch die Albträume, die ihn nachts aus dem Schlaf rissen, sind vorbei. Ganz im Gegenteil: Er und seine Freunde Vienna und Kabi machen vor dem Schlafengehen im Zimmer so ein Chaos, dass die Nester ständig neu mit warmem und trockenem Gras hergerichtet werden müssen.

 

Kabi wird mutiger.

Kabi wurde aus einem illegalen Lager von rücksichtslosen Wilderern befreit. Obwohl er anfangs sehr schüchtern war und oft alleine spielen wollte, sind die drei Schimpansenkinder ein unzertrennliches Trio. Gemeinsam erkunden sie die Gegend, gehen nie weit auseinander und halten immer Augenkontakt. Während sie halbstark einen kleinen Wald mit einem Teich besuchen, haben die Pfleger immer ein Auge auf die Kleinen, bevor sie in Schwierigkeiten kommen könnten.

 

Gemeinsam die Zukunft gestalten!
Vienna, George und Kabi wurden von uns medizinisch versorgt und die tragischsten Monate ihres Lebens sind vorüber. Doch was passiert, wenn der nächste Notfall in Tchimpounga eintrifft? Unsere medizinische Versorgung ist durch das letzte Jahr sehr geschrumpft. Wir
müssen für die nächsten Jahrzehnte nicht nur die drei jüngsten Schimpansen, sondern auch über 130 weitere Artgenossen in Tchimpounga artgerecht betreuen. Dazu gehören regelmäßige Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen und auch Zahnarztbesuche. Die drei und viele andere Schicksale liegen nun in unseren Händen und nur wir gemeinsam können sie schützen.

Helfen Sie uns dabei, dass die Drei groß und stark werden können!

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